Miete - Pacht - WEG - Nachbarrecht - Maklerrecht
Wohnraummietrecht
Ein von unserer Verfassung besonderes geschützter Bereich des Bürgers ist seine Wohnung. Daher nehmen die Gerichte immer wieder sehr ausführlich zum Mieterschutz Stellung. Sowohl für den Mieter als auch für den Vermieter ist es wichtig, die genaue Rechtslage zu kennen, wenn es um Schönheitsreparaturen, fristlose Kündigung, Mieterhöhung oder um andere kritische Bereiche des Mietverhältnisses geht.
Gewerberaummietrecht und Pachtrecht
Anders als im Wohnraummietrecht sind Mietverhältnisse über gewerblich genutzte Räume nicht derart strengen Reglementierungen von seiten des Gesetzgebers und der Gerichte unterworfen. Vieles kann zwischen den Vertragpartnern frei vereinbart werden. So kommt es oft zu Überraschungen, wenn zum Beispiel bzgl. der Kündigungsmöglichkeiten oder der Betriebskosten ganz andere Maßstäbe gelten.
Wohnungseigentumsrecht
Wohnungseigentümergemeinschaften bergen immer wieder Konfliktstoff. Das betrifft einerseits die bauliche Seite, andererseits vor allem auch die wirtschaftliche Seite. Ohne dass es die Wohnungseigentümer wissen, sind sehr viele Vereinbarungen und Beschlüsse anfechtbar oder gar von vorne herein nichtig. Um hier Rechtssicherheit zu haben, ist es meist besser, rechtzeitig die richtigen Schritte einzuleiten oder rechtzeitig für eine ordnungsgemäße Beschlussfassung zu sorgen.
Nachbarrecht
Bei uns in Deutschland herrscht das Vorurteil, dass gerade Nachbarn sich grundsätzlich um zu hohe Zäune, überwachsende Bäume, störende Kinder und plätschernde Wasserspiele streiten müssen. Tatsächlich scheint das friedliche Zusammenleben nicht so einfach zu sein. Besser jedoch als nicht enden wollende Auseinandersetzungen sind faire Vereinbarungen, die dann auch eingehalten werden. Damit diese dauerhaft Bestand haben, sollten die vom Gesetzgeber vorgegebenen nachbarrechtlichen Regelungen als Grundlage dienen.
Maklerrecht
Ganz besonderen Regeln folgt das Maklerrecht, obwohl es auf lediglich vier Paragraphen im Bürgerlichen Gesetzbuch aufbaut. Immer wieder streitträchtig sind die erforderlichen Voraussetzungen für einen Provisionsanspruch. Probleme gibt es insbesondere dann, wenn der zu vermittelnde Vertrag erst nachträglich scheitert.
Zuständige Rechtsanwälte:
Nina Hedman
Christian Rimrott